Lederwesten

Endlich hat der Regen aufgehört und du kannst mit deinem Hund raus, um einen Spaziergang zu machen. Da es draußen zwar frisch ist, aber noch nicht richtig kalt, ziehst du dir über deinen dicken Pullover eine wärmende Lederweste. Damit bist du nicht nur warm genug angezogen, sondern hast auch reichlich Bewegungsfreiheit, um mit deinem Hund auf der Wiese herumzutoben. Wie vielseitig Lederwesten sein können und wie du die robusten Kleidungsstücke pflegen solltest, erfährst du in diesem Ratgeber:

Inhaltsverzeichnis

> Die passende Lederweste für deinen Look
> Taschen, Innenfutter oder Bündchen: Westen mit praktischen Extras
> Vier Reinigungstipps: die richtige Pflege deiner Lederweste
> Fazit: Lederwesten für die Freizeit und die Arbeit

Die passende Lederweste für deinen Look

Bequem und robust, dezent, aber auch elegant – all das können Lederwesten sein. Oft hängt die Wirkung mit der Farbe und der Oberflächenstruktur zusammen. Weiches Veloursleder und Beigetöne wirken eher rustikal und natürlich. Schwarze, glatte Nappalederwesten kannst du aber auch elegant unter einem Anzug tragen.

Cool und klassisch: schwarzes Nappaleder

Lederwesten aus weichem Nappaleder kannst du sowohl in der Freizeit als auch im Büroalltag tragen. Die Kombination mit einem lässigen Karohemd oder einem sportlichen Hoodie und Sneakern wirkt modern und passt zum lässigen Freizeit-Look. Unter dem Sakko oder über einem eleganten Hemd sorgt die Weste für einen edlen Business-Stil.

Praktisch im Utility-Look: Multifunktionswesten

Viele unterschiedlich große Taschen mit Druckknöpfen oder Reißverschlüssen sind Kennzeichen der praktischen Lederwesten im Utility-Look. Handwerksprofis schätzen den Stauraum und die Ösen für kleine Werkzeuge, Stifte und andere Utensilien. Da Westen keine einengenden Ärmel haben, bieten sie zusätzlich viel Bewegungsspielraum, wenn du arbeitest. Mit derben Männer-Boots, Cargohose und T-Shirt oder Pullover kannst du diese Lederwesten outdoortauglich zum Wandern und Angeln stylen.

Traditionell in Veloursleder: Westen im Trachtenstil

Lederwesten im Trachtenstil bestehen meist aus anschmiegsamem Veloursleder in natürlichen Braun- oder Grüntönen und haben ein leichtes Baumwollinnenfutter. Dank eines verstellbaren Rückenriegels lässt sich die Taillenweite anpassen. In dekorativen Paspeltaschen kannst du Kleinigkeiten wie Schlüssel und Feuerzeug verstauen. Traditionelle Details wie Knöpfe in Hirschhornoptik, dezente Stickereien am Stehkragen oder ein rot-weiß kariertes Innenfutter sorgen für den typischen Trachtencharme. Kombiniert mit Männer-Jeans und T-Shirt wird aus dem traditionellen Kleidungsstück ein moderner City-Look.

Warm eingepackt: Steppwesten

Mit ihrer warmen Quersteppung und Füllung eignen sich die weichen Velourswesten auch an kühleren Tagen für längere Aufenthalte an der frischen Luft. Mit einem dicken Rollkragenpullover darunter hast du so eine windgeschützte Alternative zu Jacke oder Männer-Mantel, die dir viel Bewegungsfreiheit für deine Outdoor-Aktivitäten lässt.

Taschen, Innenfutter oder Bündchen: Westen mit praktischen Extras

Lederwesten können einige zusätzliche Extras haben, die das Kleidungsstück noch praktischer machen. Welche das sind, zeigt dir die folgende Übersicht.

• Taschen: Lederwesten mit Taschen sind besonders praktisch, wenn du keine zusätzliche Jacke darüber trägst. Haustürschlüssel, ein kleines Portemonnaie oder ein Smartphone kannst du darin gut unterbringen.
• Reißverschlüsse und Knöpfe: Lässt sich deine Weste mit einem Reißverschluss oder mit Knöpfen schließen, schützt sie noch besser vor Wind und Kälte.
• Innenfutter: Modelle mit einem weichen Innenfutter sind nicht nur angenehm zu tragen, sie halten auch richtig warm.
• Bündchen: Hat deine Lederweste ein Bündchen am Saum, bist du gut vor der Kälte geschützt, denn der Wind kann so nicht unter die Jackenalternative kommen.

Vier Reinigungstipps: die richtige Pflege deiner Lederweste

Damit das Naturmaterial seine Geschmeidigkeit behält, solltest du deine Lederweste regelmäßig pflegen und reinigen. Worauf dabei zu achten ist, zeigen dir die folgenden vier Tipps.

1. Halte dich an die Pflegehinweise auf dem Produktetikett.
2. Imprägniere die Kleidungsstücke regelmäßig. So sind sie vor Nässe und Schmutz geschützt.
3. Glattlederwesten solltest du mit speziellen Lederpflegecremes behandeln, damit sie nicht austrocknen. Flecken bekommst du mit einer weichen Bürste oder nass mit Lederreinigern heraus.
4. Für Modelle aus Veloursleder kannst du auf entsprechende Sprays zurückgreifen, damit sie wieder frisch aussehen. Anschließend das Material mit einer Raulederbürste wieder aufrauen. Bei Flecken solltest du die Weste in die fachmännische Reinigung geben.

Fazit: Lederwesten für die Freizeit und die Arbeit

Lederwesten kannst du dank vielfältiger Kombinationsmöglichkeiten sowohl in der Freizeit als auch im Büro oder bei handwerklichen Tätigkeiten tragen. Ob dezent unter einem Sakko oder als Jackenersatz für Unternehmungen in der Natur – eine Lederweste sorgt in jedem Fall für einen individuellen Look und bietet neben Schutz vor Wind und Kälte viel Bewegungsfreiheit. Die wichtigen Informationen findest du hier noch einmal zusammengefasst:

• Schwarze Nappalederwesten kannst du unter einem Sakko elegant im Büro oder in Kombination mit einem Karohemd in der Freizeit tragen.
• Multifunktionswesten mit vielen Taschen bieten Stauraum für Utensilien und sind bei Handwerkern beliebt.
• Traditionelle Trachtenwesten mit dekorativen Details wie Stickereien und Hirschhornknöpfen wirken in Kombination mit Jeans und Sneakern alltagstauglich.
• Dicke Steppwesten mit Füllung halten auch an kalten Tagen über einem Pullover warm und sind ein toller Jackenersatz.
• Lederwesten mit Bündchen und Innenfutter wärmen dich an kalten Tagen. In großen Taschen haben Handy, Portemonnaie und Schlüssel Platz.