Kaufberatung Anti-Aging-Creme
Verzögern Sie den Alterungsprozess Ihrer Haut!
Mit einem Reinigungsprodukt haben Sie gerade Ihr Gesicht von Schmutz, abgestorbenen Hautzellen und Talg befreit. Jetzt sind die Poren geöffnet, sodass das nachfolgende Pflegeprodukt tief in die Haut eindringen und seine Wirkung entfalten kann. Sie greifen zu einem Tiegel mit Anti-Aging-Creme. Mit kreisenden Bewegungen massieren Sie die leichte Textur in Ihre Haut ein und streichen sanft über die eine oder andere kleine Falte. Das Produkt enthält spezielle Wirkstoffe, die dabei helfen sollen, den Alterungsprozess der Haut hinauszuzögern. In diesem Ratgeber finden Sie alle wichtigen Infos rund um Anti-Aging-Cremes.
Inhaltsverzeichnis
> Aufpolstern, bitte! Was eine Anti-Aging-Creme alles kann
> Tag oder Nacht? Welche Anti-Aging-Cremes gibt es?
> Welche Anti-Aging-Pflege eignet sich für welches Alter?
> Fazit: Anti-Aging-Cremes können Helfer gegen Falten sein
Aufpolstern, bitte! Was eine Anti-Aging-Creme alles kann
Mit zunehmendem Alter verliert die Haut an Elastizität und Spannkraft. Sie wird dünner und es bilden sich erste Fältchen. Dies hat mitunter damit zu tun, dass die Haut sich nicht mehr so schnell regeneriert und weniger Hyaluronsäure und Kollagen produziert. Auch die Talgproduktion lässt nach, was zur Folge hat, dass die Haut trockener wird. Mit Anti-Aging-Cremes soll es möglich sein, den Alterungsprozess der Haut hinauszuzögern und seine Intensität zu mildern.
Anti-Aging-Cremes kurbeln die Zellerneuerung an und regulieren den Feuchtigkeitsgehalt der Haut. Bei regelmäßiger Anwendung soll die Haut straffer, glatter und jünger aussehen. Der Teint soll strahlender wirken und sichtbare Linien und Fältchen sollen gemildert werden. Hierfür verantwortlich sind verschiedene Inhaltsstoffe in der Gesichtspflege.
Tipp: Auch Umwelteinflüsse wie Sonneneinstrahlung, ungesunde Ernährung, zu wenig Schlaf und viel Stress wirken belastend auf die Haut und sollten für einen gesunden Lebensstil am besten vermieden werden.
Welche Wirkstoffe sind in Anti-Aging-Cremes enthalten?
Lesen Sie im Folgenden, welche Wirkstoffe häufig in Anti-Aging-Cremes enthalten sind.
- Antioxidantien: Antioxidantien schützen die Zellen vor freien Radikalen, die mit dafür verantwortlich sind, dass die Haut altert. Radikale entstehen unter anderem durch Stress, UV-Strahlen oder durchs Rauchen. Typische Antioxidantien sind Vitamin A, C und E, Resveratrol, Granatapfelextrakt oder das Coenzym Q10.
- Vitamin A: Vitamin A (Retinol) kurbelt die Kollagenproduktion an und soll so Fältchen aufpolstern.
- Vitamin C: Vitamin C schützt die Haut vor freien Radikalen, regt die Kollagenproduktion an und hellt Pigmentflecken auf.
- Vitamin E: Wirkt gegen freie Radikale, bindet Feuchtigkeit und unterstützt den Aufbau neuer Zellen.
- Hyaluronsäure: Hyaluronsäure speichert Feuchtigkeit in der Haut und polstert die oberste Zellschicht auf.
- Kollagen: Pflanzliches Kollagen bindet Wasser in der Haut und lässt sie glatter, praller und somit jünger erscheinen.
- Polypeptide: Die Eiweiße polstern Falten auf und sorgen dafür, dass die Zellerneuerung der Haut doppelt so schnell abläuft.
Tag oder Nacht? Welche Anti-Aging-Cremes gibt es?
Egal, ob Sie eine Tages- oder Nachtcreme nutzen oder ein Serum verwenden, stimmen Sie am besten alle Produkte auf Ihren Hauttyp ab. Damit die Gesichtscreme Ihre volle Wirkung entfalten kann, sollten Sie sie erst nach einer gründlichen Gesichtsreinigung auftragen. Diese ist in jedem Fall die Basis vor der täglichen Pflegeportion, denn nur so kann die Haut die Wirkstoffe richtig aufnehmen.
Tagescreme
Eine Tagescreme soll die Haut mit Feuchtigkeit versorgen, vor schädlichen Umwelteinflüsse schützen und eventuell noch mattieren. Sie hat eine leichte Konsistenz und zieht schnell ein. Viele Produkte verfügen über einen Lichtschutzfaktor und schützen so vor schädlichen UV-Strahlen, die wiederum die Entstehung von Falten begünstigen. Tagescremes mit Anti-Aging-Effekt sind auch wunderbar als Make-up-Grundlage geeignet, da sich die Texturen so besser auf dem Gesicht verarbeiten lassen.
Nachtcreme
Nachts, wenn Sie schlafen und entspannen, läuft die Zellerneuerung Ihrer Haut auf Hochtouren. Jetzt ist sie auch besonders aufnahmefähig für Anti-Aging-Wirkstoffe. Eine spezielle Creme für die Nacht trägt zur Regeneration der Haut bei. Nachtcremes sind insgesamt reichhaltiger als Tagescremes und von der Konsistenz her fester.
Tipp: Sie können Nachtcremes ab und zu auch als Maske verwenden, indem Sie eine größere Portion der Pflege auftragen. Legen Sie zum Schutz Ihrer Bettwäsche einfach ein Handtücher auf Ihr Kopfkissen.
Serum
Seren sind sehr leichte, gut einziehende Pflegeprodukte, die eine höchstmögliche Konzentration an Wirkstoffen, zum Beispiel im Bereich Anti-Aging, bieten. Seren sollten als Ergänzung nach der Reinigung unter der Gesichtscreme aufgetragen werden und optimieren so die Pflegewirkung.
Welche Anti-Aging-Pflege eignet sich für welches Alter?
Welche Anti-Aging-Creme mit welchen Wirkstoffen für Sie sinnvoll ist, hängt nicht nur von Ihrem Hauttyp, sondern auch maßgeblich von Ihrem Alter ab.
- Haut ab 20: Spezielle Anti-Aging-Cremes sind noch nicht notwendig. Setzen Sie auf Produkte mit Hyaluronsäure, die Ihre Haut mit Feuchtigkeit versorgen und Falten vorbeugen.
- Haut ab 30: Im Alter von 30 Jahren können sich bei Ihnen die ersten Zeichen der Hautalterung bemerkbar machen. Verwenden Sie eine reichhaltige, feuchtigkeitsspendende Hautpflege, die einen Lichtschutzfaktor von mindestens 30 enthält.
- Haut ab 40: Die Hautalterungserscheinungen werden ausgeprägter. Zur Pflege eignen sich jetzt reichhaltige Cremes mit Lichtschutzfaktor und Antioxidantien. Seren mit Anti-Aging-Wirkstoffen versorgen Ihre Haut mit einer Extraportion Pflege.
- Haut ab 50+: Falten werden ausgeprägter und tiefer. Jetzt ist eine reichhaltige Anti-Aging-Creme mit hohem Lichtschutzfaktor und Antioxidantien gefragt, um die Zeichen der Hautalterung zu mildern. Gegen trockener werdende Haut helfen pflegende Öle. Hyaluronsäure versorgt die Haut mit Feuchtigkeit.
Fazit: Anti-Aging-Cremes können Helfer gegen Falten sein
Anti-Aging-Cremes sollen den natürlichen Alterungsprozess der Haut hinauszögern. Worauf Sie bei der Wahl Ihres Pflegeprodukts achten sollten, kommt im Folgenden noch einmal in einer kurzen Zusammenfassung.
- Anti-Aging-Cremes enthalten spezielle Wirkstoffe, die den Zeichen der Hautalterung vorbeugen und sie mindern sollen. Hyaluronsäure spendet zum Beispiel Feuchtigkeit und polstert die oberste Zellschicht auf. Kollagen bindet Wasser in der Haut und lässt sie glatter und praller erscheinen.
- Anti-Aging-Cremes gibt es als Tages- oder Nachtpflege sowie als Serum. Während Tagescremes hauptsächlich Feuchtigkeit spenden, setzen Nachtcremes auf Wirkstoffe, die die Haut beim Zellerneuerungsprozess unterstützen sollen. Seren zählen als Extrapflege und enthalten eine sehr hohe Konzentration an Wirkstoffen.
- Welche Anti-Aging-Creme für Sie die richtige ist, hängt mitunter von Ihrem Alter ab. Die ersten Zeichen der Hautalterung machen sich ab etwa 30 Jahren bemerkbar. Mit 50 Jahren sind die Falten in der Regel schon ausgeprägter, sodass eine reichhaltige Pflege mit Antioxidantien, Hyaluronsäure und pflegenden Ölen sinnvoll ist.